Sonntag, 28. Dezember 2008

die Zeit zwischen den Jahren

.... habe ich schon seit eh und je besonders genossen. als kind waren es die tage, an denen man seine neuen spielsachen das erste mal so richtig erproben konnte und vor allem, was mir immer die größte freude machte, die zu weihnachten neu bekommenen bücher in ruhe durchschmökern konnte.
es waren noch ferien, auch die freundinnen hatten zeit und neues zum spielen bekommen und die erwachsenen waren froh, wenn sie dann endlich ihre ruhe haben konnten und waren auch ein wenig milder gestimmt als vor dem ganzen feiertagsrummel.

Freitag, 5. Dezember 2008

jedes Jahr um diese Zeit.....


die meiste zeit des jahres bin ich ja recht diszipliniert, sowohl was die deko im garten als auch im hause angeht. im garten gibt es zwar so allerhand, zumal auch viele schöne dinge von meinem GG angefertigt werden, die ich natürlich dann auch gebührend ins rechte licht stellen möchte.
aber besonders im haus hält es sich doch sehr gut im rahmen, was auch allerdings daran liegen mag, dass ich nicht so das ganz tolle "deko-gen" zu besitzen scheine.
ich muss mir immer alles bei anderen abgucken, dann ein wenig für mich abwandeln und selbst dann brauche ich noch immer ziemlich lange, bis dann alles so zu meiner zufriedenheit arrangiert ist.
und wenn mir das dann endlich geglückt ist, dann lasse ich das lieber recht lange so, als erneute experimente einzugehen ;-)
aber jedes jahr zur adventszeit bricht bei mir die große schmückerei aus!

Dienstag, 18. November 2008

in meiner Stadt.....


die stadt, in der ich nun schon seit vierzig jahren lebe, gehört zu den eher kleinen städten, hat aber eine sehr alte geschichte. die erste urkundliche erwähnung soll 834 erfolgt sein.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Erntedank




heute ist erntedankfest! das ist ein kirchliches fest, welches mir besonders lieb ist.

der altarraum ist dann immer sehr festlich geschmückt und schön herbstlich bunt, da sehr viele gemeindeglieder gaben aus ihrem garten beisteuern. so hat das auge auch sehr viel schönes zu sehen und die ganze herrlichkeit, welche uns so übers jahr geschenkt wird, kommt mir so recht zu bewusstsein.


Mittwoch, 3. September 2008

das eine zieht das andere nach sich......

die eine seite des "steinkurven-beetes" (der neue name dieses fleckchens im garten) ist ja nun erst einmal fertig und es gilt abzuwarten, wie sich die neue bepflanzung entwickeln wird. einige meinten ja, es sei recht dicht beplanzt. ich habe aber eigentlich nicht diesen eindruck.
wir werden es in den nächsten zwei jahren sicher herausfinden.

Sonntag, 10. August 2008

ein neues kleines Beet

Es gibt ja so Stellen im Garten, an denen man immer wieder herumgestaltet und trotzdem nach kurzer Zeit schon wieder unzufrieden mit dem Aussehen ist.
Genau so eine Fläche befindet sich bei mir unter einem Apfelbaum, neben dem dann auch noch ein Flieder steht. Es ist dort nach dem noch blattlosen Frühjahr recht schattig, und speziell in der Nähe Flieders auch noch recht trocken und der Boden ist eher fest dort.
Ich habe schon etliche Pflanzenversuche dort durch, meine letzte Maßnahme war die Bepflanzung mit Geranium macrorrhizum und Geranium x cantabrigiense 'Biokovo'. Gegen ihren Wuchs war nichts einzuwenden, anscheinend fühlen sie sich an diesem Standort wohl.

Sonntag, 20. Juli 2008

Langsam ist es genug ......

Zwar war auch bei uns im sonst eher mit hohem Grundwasserspiegel gesegnetem Emsland der Mai so trocken und warm, dass wir nach Regen "geschrieen" haben, doch inzwischen hat sich der Feuchtigkeitsgehalt wieder sehr gut eingependelt.
Da der gärtnernde Mensch ja selten mit dem Wetter 100%ig zufrieden ist, bin ich nun der Meinung, dass es langsam reicht mit der Feuchtigkeitszufuhr von oben. Vor allem, da diese in den letzten beiden Wochen wirklich stets in geballter Form erfolgt. Sobald ein Schauer einsetzt, kann man nur noch rennen, um sich ins Trockene zu flüchten, denn der Regen ist dermaßen intensiv, dass man sofort wie geduscht ist.

Samstag, 19. Juli 2008

April im Juli

Heute war ein Tag, an dem ich mich frage, ob wir Juli haben oder uns noch im April befinden. Es war den ganzen Tag sehr wechselhaft, mal kräftige Schauer, dann kam die Sonne wieder kurz durch, und zwischendurch grummelte es auch ganz kurz. Die Temperaturen waren drinnen wie draußen ziemlich identisch, tagsüber so um die 20 °.
Bei solchen Wetterbedingungen mag ich nicht gerne im Garten arbeiten, denn nach kurzer Zeit sind die Griffe der Arbeitsgeräte nass und schmierig und lassen sich nicht mehr gut halten. Außerdem lässt das ständige "rein und raus", damit man nicht völlig durchnässt wird, kein effektives Arbeiten zu.
So blieb dann nur ein entspannter Gang durch die Beete, um wenigsten zu sehen, was es so neues gab.
Mag manchem ja seltsam vorkommen, denn was soll es im Garten von einem zum anderen Tag schon neues geben?
Aber ein geschultes und liebevoll-neugieriges Auge entdeckt jeden Tag kleine Veränderungen, sowohl erfreuliche, wie auch ärgerliche.